Da unser Technikexperte Tilo im Urlaub war, fand unser Clubabend ausnahmsweise nur online statt. Wir kamen auf 9 Teilnehmende und durch die Doppelbesetzung bei den Ämtern konnte alle wichtigen Rollen abgedeckt werden.
Bei den vorbereiteten Reden durften wir uns neben Kais zweiter Rede auf zwei Beiträge von erfahrenen Mitgliedern freuen. Auch die Themen boten eine große Bandbreite. In Kais Rede ging es um den Begriff „Heimat“. Darin beschreibt er sich als jemanden, der viele Länder gesehen hat und gleichzeitig gerne in Deutschland lebt. Als Zuhörer haben wir über eigene Erfahrungen und unser Verständnis von Heimat nachgedacht. Thomas hat ebenfalls seine persönlichen Erlebnisse mit uns geteilt. Er hat vor Jahren die Bauleitung für sein eigenes Haus übernommen ohne sich dabei zu übernehmen. In eindrucksvollen Bildern hat er geschildert, wie aus einer Baustelle das herbeigesehnte Traumhaus wurde. In Astrids wunderbaren Rede wurden wir wieder neu fürs Reden begeistert. Denn bei einer Rede handle es sich um ein kleines Wunder. Gespickt mit rhetorischen Stilmitteln und praktischen Tipps hat uns Astrid ermutigt, uns selbst auszuprobieren. Unsere Temperatur zu finden.
Bei den Stegreifreden hat Benjamin uns mit einer äußerst kreativen Idee überrascht: Anhand von alten Filmplakaten sollten wir eine spontane Rede zum Besten geben. Bei den Filmen aus den 60er und 70er Jahren wurden wir meist auf dem falschen Fuß erwischt. Es hat dennoch sehr viel Spaß gemacht. Unterm Strich durften wir einen inspirierenden Abend erleben, der vom Einsatz seiner Mitglieder lebt. Dennoch freuen wir uns darauf, die nächsten Abende wieder vor Ort zu sein.